von Tokat zum schwarzen Meer

Heute (12. Mai) haben wir noch einige Aufgaben aus dem Roadbook zu erfüllen: Es müssen verschiedene Orte gefunden werden und als Beweis Fotos gemacht werden.

In der schönen Stadt Tokat haben wir zwischen Bergen an einer Burg campiert und laufen zu Fuß die Sehenswürdigkeiten ab. Viele freundliche, aufgeschlossene Menschen helfen uns beim Finden.

Dann steigen wir wieder in unsere Autos und fahren, fahren fahren…

P5120540Hinauf in schöne historische Dörfer. Die Bevölkerung heißt uns herzlich willkommen, für die Rallyeteilnehmer werden traditionelle Tänze aufgeführt.P5120528Dann fahren wir eine schöne Offroad Strecke über Schotterpisten bergauf und bergab durch wunderschöne Landschaft. Regelmäßig kommen wir an Streckenposten der Jandarmerie vorbei, wir sind gut bewacht.

P5120545Die Fahrzeuge werden nicht geschont. Im Vergleich zur normalen Fahrt zu Hause ist der Verschleiß um ein vielfaches größer. Mit unseren relativ schwach motorisierten Bussen fahren wir dennoch mit viel fahrerischen Können routiniert an den viel zu tief gelegten 5er BMWs vorbei…

Schöne Schafe gibt es auch.

P5120544Schließlich kommen wir wieder zum schwarzen Meer, fahren die Küste entlang, P5120546dann auf einen Berg hinauf. Wir genießen die wunderschöne Aussicht.

P5120547Unserer T3 Pontiac macht immer mehr Probleme: der Kühler leckt. Ständig müssen wir anhalten um Wasser nach zu füllen. Wie sollen wir so die nächsten, längeren Strecken überwinden? P5120548Schließlich kommen wir in Ordu, dem nächsten Treffpunkt an.

P5120549und machen Rast mit den anderen Teams.P1020574kIn einer Nacht und Nebel Aktion wird der Kühler umgebaut: Mit einer von Deetosh ausgklügelten Technologie wird der Kühler geflickt, der Lüfter auf Dauerbetrieb umgeklemmt und Druckfrei betrieben.

P5120550Bis zum Ziel müssen wir noch ein paar tausend Kilometer fahren, bisher sind wir mehr als 4000 km gefahren. Allerdings geht es noch über die Berge zum Van See auf meherere tausend Meter Höhe.
Das Auto aufgeben ist keine Lösung, denn dann müssen wir Zoll bezahlen und aufwändige, zeitraubende Bürokratie über uns ergehen lassen.

Werden wir es mit dieser Notkonstruktion bis nach Jordanien schaffen?

3 Gedanken zu “von Tokat zum schwarzen Meer

  1. He, ich sehe kurze Hosen auf den Bildern! Soll das heißen ihr habt jetzt endlich besseres Wetter?
    Prima Landschaftsaufnahmen und hübsche Mädels in langen Röcken – so habe ich mir das gewünscht!
    Ich drücke euch die Daumen, besonders für das Durchhalten der Ponti-Jacke.
    Dirk

    PS: Habe noch keine Antwort auf meine Frage zum Geld. Wenn keine andere Nachricht kommt sende ich euer Geld auf das Konto von Diethard.

  2. ditosch ( IHR ) schaft dad schon !!
    Ditosch mach das was ich machen würde !!! polnisch , russisch ….. bauen dann gehts !!!!!

    und finger weg vom alk………..!!!!!!!!!
    mfg hausi !

  3. Hallo Ihr Lieben,
    ich setze auf Dietmar Mc Gyver und wünsche weiterhin eine gute Fahrt. Das wird schon funktionieren.
    Eure Ofroad-qualitäten wurden ja hier ausgiebig trainiert, da seit Ihr natürlich im Vorteil. ;-P

    Daumen hoch und liebe Grüße

    die Daheimgebliebenen 🙂

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