Von Haifa zum Toten Meer

Nachdem wir in unserem herrlichen Strandlager von der Sonne geweckt wurden, gingen wir zunächst zum Hafen, um unsere Autos dort abzuholen. Mit einem Shuttlebus ging es im Hafengelände bis zur Fähre. Deetosh’s T4 war das erste Auto, das von der Fähre fuhr. Nachdem alle Sicherheits- und Zollkontrollen erledigt wurden, mussten Deetosh und ich das Hafengelände verlassen und außerhalb auf die Anderen vom Team warten. Wir nutzen die Zeit, um im Mittelmeer zu baden.

P1020825Leider war die Kommunikation schwierig: Die Telefone und das Internet funktionierten nicht. Dadurch konnte uns das restliche Team nicht finden, machte aber während des Frühstücks mit einem anderen Team schonmal die Planung der heutigen Strecke.

P5190033Unterdessen verfolgten wir bereits die Aufgaben des Roadbooks und besuchten den ersten Checkpoint, das Bahai-Weltzentrum, und hatten eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt Haifa.

P1020838P1020841Nach ca. 3 Stunden Verzögerung fanden wir uns wieder und machten uns gemeinsam auf den Weg nach Nazareth. In Nazareth war gerade Rush-Hour. Dadurch kamen wir (inkl. mehreren Wendemanövern in der Innenstadt) nur sehr langsam voran. Aufgrund des festen Zeitplan des Roadbooks konnten wir die Stadt nicht besichtigen, nur durchfahren.

Den Treffpunkt mit den anderen Teams, um gemainsam durch militärisches Sperrgebiet zu fahren, schafften wir nicht mehr. Dadurch hatten wir Zeit ein optionales Ziel anzusteuern. Wir besuchten ein abgesperrtes, kleines, israelisches Dorf inmitten des Palästinensergebietes. Wir wurden herzlich empfangen und zu einem kleinen Snack mit Kaffee und Melone eingeladen. Es war eine willkommene Pause.

P5190046Anschließend fuhren wir weiter Richtung Totem Meer. Es ging wieder mehrere Pässe rauf und runter. Die Aussicht war herrlich!

P1020888P1020890Nach ein paar weiteren Stunden Fahrt erreichten wir das Tote Meer und unser Fahrerlager am „Kalia Beach“. Nach dem Abendbrot und einem Bad im Meer haben wir in der tiefsten Bar der Welt (418 m unter dem Meeresspiegel) das Bier „im Unterdruckverfahren“ zu uns genommen und den Abend ausklingen lassen.

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2 Gedanken zu “Von Haifa zum Toten Meer

  1. Hallo alle bei 1t32t4,
    haben die Kamele wohl ohne entscheidende Pannen oder Ausfälle durchgehalten.
    Nach GPS auf meinem PC seid Ihr am Ziel angekommen.
    H E R Z L I C H E N G L Ü C K W U N S C H ! ! !
    Ihr könnt alle auf Euch Stolz sein.
    Wir hoffen, Ihr seid gesund und munter und den Heimflug werdet Ihr auch noch stemmen.
    Willkommen in der Heimat.
    Moni & Achim

  2. Hallo Ihr Reisenden…
    Das sind wunder schöne Aussichten, besonders bei dem Bahai Weltzentrum…
    Da hat sich doch das warten auf die anderen gelohnt mit einer Abkühlung und allein brauchtet Ihr ja auch nicht weiter…

    Wir freuen uns schon mit euch eine große Wiedersehens Party zu machen….

    Gruß
    Sven und Jana

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